Die Inklusive Bühne geht in die 2. Runde

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Wiener Schule für Sozialberufe die Inklusive Bühne. Künstler:innen mit und ohne Behinderung zeigten ihr Können vor einem begeisterten Publikum.

Die Veranstaltung entstand auf Initiative von Hans Lobitzer, Direktor der Wiener Schule für Sozialberufe im FSW Bildungszentrum. Er hat damit auch ein Projekt für die Schüler:innen auf die Beine gestellt: Für die angehenden Fach-Sozialbetreuer:innen Behinderten- und Altenarbeit war die Organisation ein Teil der pädagogischen Ausbildung. Zudem bot die Inklusive Bühne einen Rahmen, sich noch besser im Sozialbereich zu vernetzen.

„Das diesjährige Motto „Meine Meinung“ hebt hervor, dass jeder Mensch mitgestalten kann.“, erläutert Hans Lobitzer. „Inklusion lebt vom gegenseitigen Respekt und von gelebter Vielfalt. Jeder Mensch soll gesehen werden und es sollen die Stärken im Vordergrund stehen, darum geht es bei der Inklusiven Bühne.“

Andreas Onea, ORF-Moderator und Olympiateilnehmer, und Helena Steiner, Schülerin an der Wiener Schule für Sozialberufe, führten durch die Veranstaltung mit insgesamt 19 Acts und über 40 Künstler:innen.

Die Bandbreite der Darbietungen reichte von Tanz über Gesang bis hin zu Sketches und Musikeinlagen. So sorgte u.a. die Special Dance Crew von Jugend am Werk mit Hip Hop für Stimmung, brachte der Kabarettist David Stockenreitner das Publikum zum Lachen und zeigten die Peer-Streitschlichter:innen einen Sketch. Einen Einblick in ihre Arbeit gaben u.a. die Filmemacherin Evelyne Faye mit Ausschnitten aus dem preisgekrönten Film „Lass mich fliegen“ und der Mundmaler Paulus Ploier mit einer Live-Performance auf der Bühne.

Dass alle Künstler:innen ihren Auftritt bravourös gemeistert haben, bestätigte das begeisterte Publikum mit Standing Ovations.